Rundreise durch den Westen Mallorcas: Diese Orte gehören auf die Liste

Den Westen Mallorcas besucht fast jeder Gast der Insel. Schließlich liegt hier der Flughafen von Palma. Anschließend zerstreuen sich die Besucher jedoch in alle Himmelsrichtungen. Dabei lohnt sich eine Rundreise durch den Westen der Insel. Hier lassen sich einige Orte entdecken, die definitiv einen Besuch wert sind. Gerade für Urlauber, die mehr als nur Strände sehen und andere Seiten von Mallorca kennenlernen möchten, lohnt sich eine solche Rundfahrt. Abseits der Hochsaison ist der „Tren de Soller“ zumindest für einen Teil der Strecke zu empfehlen. Die alte Eisenbahnverbindung fährt in einer Stunde von Palma nach Sollér. In der Hochsaison werden die Tickets für den „Roten Blitz“ allerdings schnell knapp. Viele Familien mit Kindern entscheiden sich dann für die historische Zugfahrt.

Valldemossa und Banyalbufar besuchen

In Gestalt von Valldemossa sowie Banyalbufar gehören zwei Dörfer auf die Liste der Rundfahrtziele durch den Westen der Insel. Ersteres liegt am Fuße der Serra de Tramuntana und ist eine romantische Landschaft eingehegt. Kleine und verträumte Gassen prägen den Anblick der 1500 Einwohner umfassenden Gemeinde. In Valldemossa verbrachten 1838/39 Frederic Chopin und George Sand einen gemeinsamen Winter. Bis heute berichtet das Buch „Ein Winter auf Mallorca“ von dieser Zeit, dass die Französin anschließend geschrieben hat.

Banyalbufar liegt an den Hängen des Tramuntanagebirges und ist ein Zeuge der Kunstfertigkeit maurischer Architekten: Die terrassenförmig angeordneten Hänge werden durch einzigartige Wasserleitungen mit der lebensnotwendigen Feuchtigkeit versorgt. Angebaut werden auf den rund 2000 Terrassen Obst, Gemüse sowie Wein. Hinzu kommt ein einzigartiges Küstenpanaroma. (mehr …)

Der wilde Westen von Mallorca

Spektakuläre Gebirgsformationen, üppige Zitrusplantagen, idyllische Bergdörfer und mondäne Küstenorte – so vielseitig präsentiert sich der Westen Mallorcas. Die Landschaft ist abwechslungsreich und bietet für jeden Urlaubertyp etwas. Wandern und Radfahren im Tramuntana-Gebirge, Baden in einsamen Buchten oder an feinsandigen Stränden und zahlreiche kulturelle Ausflugsziele sind nur ein paar Beispiele dafür. Während die Westküste selbst aufgrund der oft unzugänglichen Buchten nur sehr dünn besiedelt ist, reihen sich die auch bei Prominenten beliebten Urlaubsorte entlang der Südwestküste aneinander. Zum Südwesten zählt auch die Inselhauptstadt Palma sowie die Küstenorte Palmanova, Magalluf und Port d`Andratx. Möchte man die westliche Küste mit ihren kleinen Buchten und Orten wie Banyalbufar, Es Port d’es Canonge oder Deià erreichen, kommt man dort nur über serpentinenreiche Straßen durch das Tramuntana-Gebirge hin. Lediglich wenige Urlauber zieht es in den äußersten Westen von Mallorca. Ein perfektes Reiseziel für Naturliebhaber, Ruhesuchende und Romantiker. (mehr …)

Der Westen Mallorcas

Der Westen von Mallorca lockt mit seinen abwechslungsreichen Landzügen. Im Südwesten sind zahlreiche Prominente angesiedelt. Hier finden Sie exklusive Luxusvillen und erstklassige Restaurants. Im Nordwesten ist die Landschaft vom Tramuntana-Gebirge geprägt. Der Westen ist somit sehr kontrastreich und wer auf Abenteuer und Natur steht, der ist im Westen der Insel bestens aufgehoben.

 

Malerische Bergdörfer – Tour durch den Westen lohnt sich

 

Es ist wohl kein Geheimnis mehr, dass diese Region auf der Sonneninsel immer eine Reise wert ist. Wer sich im Westen aufhält, sollte auf alle Fälle dem Dorf Fornalutx einen Besuch abstatten. Das malerische Dorf wurde bereits mehrfach zum schönsten Dorf der Insel gewählt. Ganzjährig sind die Häuser in den engen Gassen mit wunderschönen Blumen geschmückt und ein Bummel durch das Dorf garantiert einen unvergesslichen Urlaubstag.

 

Valldemossa – Besuchermagnet am Fuße der Serra de Tramuntana

 

Dieses wunderschöne Bergdorf sollte auf einer Ausflugstour durch den Westen ebenfalls nicht fehlen. Bekannte Sehenswürdigkeiten werden Sie in diesem Dorf vergeblich suchen. Berühmtheit erlangte Valldemossa, da ein bekannter Komponist namens Frederic Chopin in diesem Dorf seinen Wintersitz hatte. (mehr …)

Eine Pilgerreise nach Mallorca

Fast jedes europäische Land hat seinen Anteil am berühmtesten Pilgerweg der Welt: Dem Jakobsweg. Auch auf Mallorca beginnt eine Teilstrecke des Weges, der allerdings nur wenige Kilometer lang ist. Pilger erhalten auf dem heiligen Berg Puig de Randa, einige Kilometer westlich von Palma, den Pilgerpass (Credencial del Peregrino), der unterwegs in den Herbergen und Pilgerstätten abgestempelt wird. Zwischen den steilen Felswänden des Berges wurden nacheinander ab dem 13. Jahrhundert drei Klosteranlagen errichtet, jedes für sich einzigartig und Orte der Besinnlichkeit. Der Jakobsweg startet vom Zweithöchst gelegenen Kloster, dem Santuari de Sant Honorato und führt über den Ort Llucmajor bis nach Palma, wo man mit der Fähre oder dem Flugzeug zum spanischen Festland übersetzt.

Entlang des mallorquinischen Jakobsweges liegen allerdings keine interessanten Pilgerstätten, die man besichtigen könnte. Als traditionell katholisches Land hat Mallorca für Pilger viel mehr zu bieten. Auf der ganzen Insel verteilen sich Klosteranlagen, imposante Kirchen und Einsiedeleien. Sehr gut ausgebaute und beschilderte Wanderwege führen vorbei an gemütlichen Herbergen und durch eine unvergleichliche Landschaft. Wer die innere Einkehr und die Verbundenheit mit der Natur sucht, wird sie hier finden. (mehr …)

Vorerst keine Rikscha- Fahrer mehr an der Playa

Seit dem 25. August gibt es an der Playa de Palma vorerst keine Rikscha- Fahrer mehr. Denn den Fahrern der Fahrrad- Taxis wurden neue Auflagen auferlegt, die sie jedoch nicht akzeptieren wollen. Daher hat die Verbindung „Rikshaw Mallorca“ das Rathaus nun aufgefordert, die Verordnungen wieder rückgängig zu machen. Bis das Rathaus eine Antwort auf die Forderungen gibt, werden die Fahrer nun wohl im Ausstand bleiben. Die Einschränkungen für Fahrradtaxis, die am 17. August erlassen wurden, beeinträchtigen die Arbeit der Rikscha- Fahrer stark, deshalb arbeiten die rund 20 Mitarbeiter dann lieber gar nicht mehr und werden so lange keine Touristen mehr befördern, bis die neu auferlegten Regeln wieder gelockert werden. (mehr …)

Verkaufen & Vererben auf Mallorca

Die Experten sind sich durchwegs einig, dass die wirtschaftliche Krise auf Mallorca weitgehend überstanden ist. Das wird auch auf dem Immobilienmarkt ersichtlich, der seit einigen Monaten wieder deutliche Bewegungen zeigt. Vor allem im Bereich der Luxusimmobilien steigt die Nachfrage.

Wie jedes Jahr, treten auch mit 1. Januar 2016 wieder Änderungen des spanischen Steuerrechtes in Kraft. Diese betreffen ebenso das Verkaufs- und Erbschaftsrecht. Dabei wird unterschieden, ob jemand seinen ständigen Wohnsitz auf Mallorca hat oder seinen Besitz nur zu Urlaubszwecken nutzt. Als „Resident“ gilt man laut spanischem Recht, wenn man sich mindestens 183 Tage im Jahr in Spanien aufhält. Handeln zwei Privatpersonen einen Verkauf aus, liegt der Steuersatz für Veräußerungsgewinne bei Residenten und Nicht-Residenten in derselben Höhe, allerdings muss der Nicht-Resident bei der notariellen Beurkundung zusätzlich einen Akonto-Zahlung leisten. Bei Verkauf einer Immobilie in städtischem Gebiet wird neben der Versteuerung der Veräußerungsgewinne eine Wertzuwachssteuer fällig. (mehr …)

Jetzt auch Benimmregeln für Magaluf

Dass die Exzesse auf dem Ballermann in den letzten Jahren überhandgenommen haben, ist bereits seit längerem bekannt. Um dies einzudämmen, wurden hier im letzten Jahr zahlreiche Vorkehrungen getroffen und Regeln eingeführt, die die Partytouristen erziehen sollten.
Doch nun hat bereits die zweite Partyhochburg der Insel das gleiche Problem: In Magaluf, wo hauptsächlich Briten feiern, werden die Partys immer exzessiver und aggressiver und die Anwohner, Hoteliers und Politiker leiden zunehmend unter dieser Situation. Teilweise wird sogar noch wilder gefeiert als am Ballermann- viele Magaluf- Touristen waren dort schon und fanden es langweilig.
Um die Situation zu entschärfen und die Kämpfe zwischen Hooligans, die sexuellen Exzesse, den hemmungslosen Alkoholkonsum und die Anzahl betrunkener Personen, die- nicht selten halbnackt- schlafend auf der Straße oder am Strand liegen zu reduzieren, wurden nun auch für Magaluf Benimmregeln eingeführt.
Durch die neu eingeführten Regeln orientiert sich die Regierung am Beispiel von Palma, wo letztes Jahr am Ballermann das Trinken in der Öffentlichkeit verboten wurde. In Magaluf ist es nun laut der neuen Regeln verboten, zwischen 22 und 8 Uhr im Freien Getränke zu sich zu nehmen. (mehr …)

Gay-friendly Mallorca

Vor allem im Süden der beliebten Balearen-Insel haben sich mittlerweile zahlreiche Diskotheken, Hotels und sogar Restaurants auf die Zielgruppe der homosexuellen Reisenden spezialisiert. Nicht ganz so schillernd wie auf der Nachbarinsel Ibiza, hat sich auf Mallorca über die Jahre eine beachtliche, dezente Gay-Szene entwickelt, inklusive Begleitservice, Saunen, entsprechenden Veranstaltungen und Schwulen- und Lesben-Organisationen wie Ben Amics oder dem Anti-Aids Verein Alas.

Diskotheken und Unterkünfte

Im alten Hafenviertel von Palma wird die Nacht zum Tage, wenn Clubs wie Black Cat, Heaven und Euphoria ihre Pforten für ihre homosexuellen Gäste öffnen. Als reiner Lesben-Treffpunkt gilt das Isi-Pub. Im Stadtteil Catalina befindet sich die wohl größte und angesagteste Gay-Disco La Demence, wo fast jeden Abend eine andere Mottoparty sowie exotische Tänzer die Gäste in Feierstimmung bringen, darunter Pyjama-Partys und Dragqueen-Shows. Ballermann-Atmosphäre wird in der Gay-Bar Dins sa Gàbia gelebt und wer sexuelle Abenteuer der ausgefallenen Art sucht, ist im Dark richtig. (mehr …)

Alcúdia- nicht nur bei Strandurlaubern ein beliebter Ort

Im Norden der spanischen Baleareninsel Mallorca befindet sich der Urlaubsort Alcúdia, der in der Region Raiguer liegt. Mit knapp 19.800 Einwohnern ist die Stadt für Inselverhältnisse relativ groß. Der nächstgelegene Flughafen ist Palma de Mallorca, von hier aus sind es noch 55 Kilometer bis zum Urlaubsort.

2006 lag der Ausländeranteil der Stadt bei etwas mehr als 25%, denn viele, vor allem Reiche, haben sich in den Städten Mallorcas niedergelassen.

Durch eine flache Bergkette sind die Buchten von Pollenca und von Alcúdia voneinander getrennt, der historische Kern der Stadt befindet sich auf dem Bergsattel dazwischen.

An der Bucht von Alcúdia liegt der Hafen Port d’Alcudia, der einer der Haupttouristenorte darstellt. Der zu der Stadt gehörende Küstenteil ist etwa 30 Kilometer lang. Doch neben Alcúdia und Port d’Alcudia gehören auch noch andere Orte zur Gemeinde: Zusammen mit Mal Pas- Bonaire, Marina Manresa, Platja d’Alcúdia und Son Fe bilden sie die Gemeinde Alcúdia. (mehr …)

Der wilde Westen von Mallorca

Während die beliebten Touristenorte im Norden, Osten, Süden und Südwesten von Mallorca liegen, wird vor allem der Westen und Nordwesten von den Urlaubern eher außer Acht gelassen. Hier findet man noch menschenleere, oft schwer zugängliche Buchten und Kiesstrände, hinter denen sich das mächtige Traumanta-Gebirge aufbaut. Die Bergkette zieht sich über die gesamte westliche Küste der Mittelmeer-Insel und ist ein Eldorado für Wanderliebhaber. Malerische Bergdörfer, wie Valdemossa, Klosteranlagen, wie das Monasterio del Lluc, kleine Fischerdörfer und eine abwechslungsreiche Landschaft prägen den Westen der Insel.

Herrliche Aussichten

Der größte Touristenort im Westen Mallorcas ist die Kleinstadt Sóller (ausgenommen der südwestlichen Orte wie Andratx, Peguera und Palma) mit dem an der Küste liegenden Hafen Port de Sóller. Eine der spannendsten Möglichkeiten, um von der Inselhauptstadt Palma nach Sóller zu gelangen, ist die 45minütige Fahrt mit der seit 1912 verkehrenden Schmalspurbahn „Roter Blitz“. Nicht nur für Familien mit Kindern ist die Fahrt mit der Nostalgiebahn ein Erlebnis. (mehr …)